Das mit den Fingern geformte V wird in Deutschland und den meisten westlichen Ländern als Zeichen für den Sieg oder das englische Wort Victory verstanden.
Mit dem V beginnen aber unter anderem auch die Worte vier und Vergangenheit. Deshalb verbinde ich vier Tage nachdem das Jahr 2018 vergangen ist mit meinen zum Jahreswechsel über den Dächern von Madrid zu diesem V geformten Fingern noch ein paar weitere V-Wünsche für Sie:
V, wie Vergnügen. In der Hoffnung, dass das 2019 viele vergnügliche Momente für Sie bereit hält.
V, wie Versagen. Weil Erfolg und Misserfolg gleich-gültige Bestandteile unseres Lebens sind, werden uns alle wohl auch in diesem Jahr wieder einige Momente des Missgeschicks erwarten. Mögen es so wenig wie möglich sein!
V, wie Versuchung. Nach Oscar Wilde ist der einzig verlässliche Weg, eine Versuchung los zu werden, ihr nachzugeben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gelungenen Umgang mit allen in 2019 auf Sie wartenden Versuchungen.
V, wie Vergessen. Möge es Ihnen gelingen, sich an alle wertvollen Begegnungen dauerhaft zu erinnern und alles Unangenehme zu vergessen.
V, wie Verzeihen. Streit gehört ebenso zur Dualität des kreatürlichen Seins, wie die Harmonie. Getreu dem humanistischen Gedanken tut jeder stets, so gut er kann: Nehmen Sie deshalb Niemandem den Streit mit Ihnen all zu lange übel. Verzeihen Sie ihr oder ihm. Und bauen Sie darauf, dass auch Ihnen verziehen wird.
V, wie Verbindlichkeit. Hoffe für Sie, dass im Jahr 2019 viele verlässliche Menschen Ihren Weg begleiten und Sie mit gleicher Verbindlichkeit zu Ihrem Wort stehen.
V, wie Vielseitigkeit. Das Leben ist bunt. Möge es Ihnen in diesem Jahr gelingen, ihm die schönen Seiten in seinen schillerndsten Farben abzugewinnen.
V, wie Vorsätze. Was auch immer Sie sich für das Neue Jahr vorgenommen haben…Alle Vorsätze entfalten immer erst beim ernsthaften Versuch ihrer Umsetzung ihre wahre Kraft und Bedeutung. Viel Spaß und Erfolg dabei und damit.
V, wie Victory. Gerald Hüther hat in seinem Buch „Würde – Was uns stark macht als Einzelne und als Gesellschaft“ geschrieben: “Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst mal in Würde leben?“ Wenn das gelänge, käme es zu einem fried- und würdevollen Miteinander und wir alle wären irgendwie auch Sieger.
Möge die Übung gelingen.
Einen kraftvollen Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches 2019 wünscht Ihnen
Ihr
Andreas Bornhäußer
PS
Nach insgesamt vier erfolgreich durchgeführten Staffeln in der Teit von 2018 bis 2019 setzen wir die virtuelle Zertifizierung zum SCIL Master im Mai 2020 fort. Ausführliche Informationen zu dieser Weiterbildung (6 x 90-minütige Webcasts, 2 x 60-minütige imteraktive Webinare plus 2 Fernkurse) finden Sie hier.
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